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Twöckchen: Mein Leben auf Twitter

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Der Herr @cynx hat mir schon vor geraumer Zeit ein Twitterstöckchen oder eben auch Twöckchen zugeworfen, bei welchem es um das „Leben auf Twitter“ (äh, ja?) geht. Das Stöckchen kam via Swingbattaswing angeflogen. Da ich diesem Blog hier sowieso wieder etwas mehr Aufmerksamkeit und Leben spendieren will, eine gute Steilvorlage.

Wer bist Du auf Twitter?

Man findet mich unter @ishtar_ – einen Zweitaccount für ein Blogprojekt habe ich irgendwann wieder eingestampft, da die Trennung mir zu schizophren war. Auf Appdotnet habe ich auch noch einen derzeit brachliegenden Account, mit dem etwas treffenderen Namen @eatwritetravel. Geschuldet ist das vor allem der Tatsache, dass der Username Foodfreak bei Twitter schon vergeben war.

Seit wann bist Du auf Twitter?

Wenn man diversen Tools glauben darf, seit Januar 2009. Damals noch auf dem Quer-/Umweg von Identi.ca, dessen Nutzung bei mir komplett eingeschlafen ist derweil.

Nutzt Du Twit­ter vor­wie­gend pri­vat oder beruflich?

Als Freiberuflerin, die u.a. über das Reisen und Essen schreibt, sind die beiden Bereiche für mich ein wenig schwierig abzugrenzen. Insofern: beides, mit durchaus unterschiedlichem und wechselndem Fokus.

Zu wel­chen The­men ver­öf­fent­lichst Du Deine Tweets?

Eine Menge ist Kommunikation mit Freunden und Bekannten – das ist dann der private Teil. Da geht es um persönliche Dinge, Rumblödeln, Motivation, und natürlich immer um Essen, Reisen, Gin, aber auch WordPress, Bücher, Filme, Politik – alles was mich interessiert. Meine Tweets sind so vielfältig wie meine eigenen Interessen.

Wie viel Zeit pro Woche nimmst Du Dir für Twitter?

Zu viel :) Allerdings nehme ich Twitter nicht als ‚mir Zeit nehmen‘ wahr. Twitter ist, wenn ich am Schreibtisch sitze, meine Bürokaffeeküche, in die ich zum Quatschen gehe; wenn ich unterwegs bin oder  während der Arbeit aber auch ein Recherchetool, und meine Nachrichten-Filter-Bubble.

Auf wel­chen Social-Media-Kanälen bist Du aktiv?

Eigentlich mit Ausnahme von Twitter auf gar keinen. Das liegt aber vielleicht auch an dem Begriff Social-Media-Kanäle (a.k.a. Buzzword-Bingo). Ich benutze Flickr und Pinterest, letzteres mittlerweile recht intensiv; meine Facebook-Nutzung habe ich vor geraumer Zeit mal massiv reduziert, da ich durch den Wust an Irrelevanz nicht mehr durchblickte, und habe erst auf einem kürzlichen Facebook-Fanevent angefangen, das Medium wieder wirklich zu nutzen. Da stehen mir noch einige Entwicklungen ins Haus. Mittelfristig möchte ich lieber wenige Kanäle gut nutzen als viele nur so ein bißchen; auf was das am Ende hinausläuft, ist noch unklar.

Wel­che Posi­tion nimmt Twit­ter für Deine Kom­mu­ni­ka­tion in all Dei­nen Social-Media-Kanälen ein?

Vereinfacht gesagt: wer was von mir will, findet mich auf Twitter, schickt mir eine Mail, oder kommt in den IRC. Ungefähr in dieser Reihenfolge und Wertung. Da ich üblicherweise auch ein Smartphone mit Twitterclient dabei habe, ist das die einfachste Methode, mit der Welt in Kontakt zu bleiben. Die Kommunikation zu bestimmten Themen geht meist rasant vonstatten, im Gegensatz zu anderen Kanälen, die durch die Wahrnehmungsgeschwindigkeit einfach hinterherhinken.

Orga­ni­sierst Du Tweet-ups bzw. nimmst Du daran teil?

Nein.

Wofür ver­wen­dest Du Twit­ter vorwiegend?

Schnelle Information; Auf-dem-Laufenden-Bleiben mit Freunden und Bekannten; der Blick in die Nachrichtenwelt; Reiseinspiration und -information; herzliches Lachen; Promotion von Blogartikeln; Recherche.

Wel­che Gesamt­note von 1 – 6 wür­dest Du Twit­ter geben und wieso?

Das ist kompliziert. Von der Wichtigkeit her würde ich eine 2 vergeben; die Beschränkungen, welche Twitter seinem Dienst auferlegt was APIs, Clients, Funktionen angeht sind aber ein Ärgernis. Im Grunde ist ein Dienst wie App.net das was mir vorschwebt, aber das wird nix, solange die kritische Masse und Mehrheit der Leute, die ich konstant lese, dort nicht präsent ist. Tatsächlich kommen für mich in letzter Zeit immer mehr beruflich relevante Kontakte auf Twitter hinzu, was heisst, Twitter ist eher unausweichlich – das hilft bei einer Benotung nicht gerade. Die starke Beschränkung auf Kurztexte ist etwas das ich eher als Vorteil wahrnehme, weil es die Nutzer zwingt auf den Punkt zu kommen, und den schnellen Überblick über die Timeline erlaubt.  Was ich an Informationen über meine Zeitleiste bekomme, könnte derzeit wohl kein anderer Dienst so kompakt und für mich nützlich liefern.

Wel­che Tools nutzt Du mit wel­cher Hard­ware für Deine Akti­vi­tä­ten auf Twitter?

Auf dem Androiden (HTC Sensation XE) läuft ÜbersocialPro, auf dem Mac Desktop (iMac 27″ und 13″ MBP) Yorufukurou, weil es die besten Filterfunktionen hat die ich finden konnte.

Die Nächs­ten, bitte!

Ich werfe mal weiter an @felicea, und @sinnundverstand


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